Donnerstag, 26. Oktober 2006

Viersam, Teil 1

Der Bericht von meinem letzten Dreier hatte Fem mehr als neugierig gemacht. Dann ging alles eigentlich ziemlich schnell, ein Chat zu viert, ein netter Plausch und der Plan war geschmiedet. Es sollte wieder bei mir stattfinden, nur diesmal nicht zu dritt, sondern mit noch einer weiteren Frau im Bunde. Fem fasste im Chat mit Anna und Bernd schnell Vertrauen und ihre Neugier schien jegliche Scheu von ihr abfallen zu lassen.

So kam es, dass ich wenige Tage später meine liebe Fem nach einer recht langen Zeit endlich wieder leibhaftig zu sehen bekam. Es war früher Abend, als sie zur Tür hereinkam, Anna und Bernd kündigten an, etwa eine Stunde später zu kommen. Die Zeit bis dahin musste nun erst mal überbrückt werden.

Fem war wie ein aufgeregter Teenager, sie wuselte auf der Suche nach Ablenkung durch meine Wohnung, mixte sich zwischendurch einen Drink, um sich etwas zu beruhigen. Amüsiert musste ich mich unweigerlich an mein erstes Mal mit einem Mann erinnern, als ich mir mit dem ein oder anderen Gläschen Wein Mut angetrunken hatte. Wie wunderbar, dass es so viele erste Male beim Sex geben kann!

Irgendwann klingelte es an der Tür, Anna und Bernd traten bepackt mit einem großen Catering-Paket zur Tür herein. Wir richteten die von den beiden mitgebrachten Leckereien in der Küche an, während das Eis zwischen Fem und meinen beiden neuen Spielgefährten im Eiltempo zu brechen begann.

Wir ließen uns auf dem Sofa nieder und speisten vortrefflich und ich konnte nicht umhin, Bernd als den chef de cuisine für sein Werk zu loben. Thunfisch-Tartar, marinierte Garnelen und Hähnchenflügel sorgten für Gaumenfreuden und stimmten uns in angemessener Weise auf die Genüsse ein, die da noch kommen sollten. Ich legte wieder mal meinen Uralt-Porno auf, diesmal beginnend mit der Szene, in der die beiden Dienstmädchen den vier kartenspielenden Herren unterm Tisch ein französisches Roulette bereiteten. Die wundervollen Lippen von Marilyn Jess (die zufälligerweise heute Geburtstag hat) lenkten mich alsbald von unserem Smalltalk ab, doch die nicht selten vorkommende Schwäche dieser alten Filme, nämlich der häufige und zuweilen allzu offensichtliche Einsatz von Kunstsperma vermochte uns alle nicht so recht heiß zu machen.

Der gute Bernd hatte zum Glück sein Laptop und einen sehr guten Film mitgebracht, „Lust ohne Limit“. Ich kannte diesen schönen Bi-Porno schon, nichtsdestotrotz sah ich ihn gerne. Die dargestellte Situation zweier Paare, die sich nun hemmungslos übereinander hermachten, passte sehr gut zu uns Vieren, wie wir da so auf der Couch saßen. Es dauerte nicht lange und intensives Küssen und Streicheln begann zwischen Anna und Bernd einerseits und Fem und meiner Wenigkeit andererseits, sekündlich schien Fems unsichere Anspannung einer wohligen Entspanntheit zu weichen.

Fortsetzung folgt...

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die_erzählerin - 26. Okt, 10:51

bin auf die Fortsetzung gespannt ;-)

fem - 26. Okt, 16:38

Es war nicht nur EIN Drink, den ich zuvor zu mir nahm. Es waren 3!
Und an den Porno kann ich mich kaum erinnern......

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