Manchmal frage ich mich, warum alles hinterfragt und analysiert werden muß...
Kann man nicht einfach mal den Moment genießen und sich erst mit Problemstellungen beschäftigen, wenn die Situation gekommen ist. Kann man nicht mit dem zufrieden sein, was man hat und warum müssen Menschen ständig alles haben wollen?! Eine Beziehung ist immer ein Kompromiss. Wenn man einen Partner hat, der Vorstellungen nicht teilt, muß man abwägen, was einem wichtiger ist... Die Nähe zu der geliebten Person oder Freiheit mit bedeutungslosen Intermezzi gepaart mit dem Gefühl der inneren emotionalen Leere?
Ich hoffe, Te ist sich bewußt, daß er das große Glück, wonach er sich ewig sehnte, auf´s Spiel setzt... Ist es das wirklich wert? Hat man sich nicht genug ausgelebt?? :-(
Hm, es ist ja nicht so, dass es zum Zeitpunkt, als ich dies schrieb, kein Problem gegeben hätte.
Warum sollte man weniger als alles wollen? Ich meine, es gibt immer noch verdammt viele Dinge, die ich nicht will oder die ich nehmen würde, wenn sich die Gelegenheit ergäbe, an denen aber nicht mein Herzblut hängt.
Der Aspekt des fragwürdigen „Alles-Wollens“ steckt ja viel mehr in dem heute gängigen Liebes- und Beziehungsideal: Ein all-inclusive-Paket mit genau einer Person. Steckt darin womöglich die eigentliche Anmaßung/Übertreibung/Fantasterei?
Die Intermezzi (wobei ich die eher langfristig angelegten, nicht völlig unverbindlichen, aber doch freizügigen Verhältnisse immer vorzog) damals waren keinesfalls bedeutungslos, es gibt nur sehr wenige darunter, an die ich mich nicht noch heute gerne erinnere. Die emotionale Leere bzw. der Schmerz kam vor allem durch Unglück in der Liebe zustande. Dabei sollte man bemerken, dass ich in der Liebe immer die ganz klassische Herangehensweise probierte.
Ok, nun habe ich in der Liebe endlich mal Glück gehabt und habe es auch weiterhin. Und ich stelle in diversen Foren und hier gerne Fragen, was Liebe überhaupt konstituiert und welche Illusionen sich die meisten Menschen mit Blick darauf womöglich machen.
„Genug ausgelebt“ hat man nach meiner Ansicht wohl, wenn man freiwillig auf die Zielgerade einbiegt, wie lange sie auch sein mag. Am Ende steht kein Pokal, sondern die Urne mit der eigenen Asche.
Warum?
Kann man nicht einfach mal den Moment genießen und sich erst mit Problemstellungen beschäftigen, wenn die Situation gekommen ist. Kann man nicht mit dem zufrieden sein, was man hat und warum müssen Menschen ständig alles haben wollen?! Eine Beziehung ist immer ein Kompromiss. Wenn man einen Partner hat, der Vorstellungen nicht teilt, muß man abwägen, was einem wichtiger ist... Die Nähe zu der geliebten Person oder Freiheit mit bedeutungslosen Intermezzi gepaart mit dem Gefühl der inneren emotionalen Leere?
Ich hoffe, Te ist sich bewußt, daß er das große Glück, wonach er sich ewig sehnte, auf´s Spiel setzt... Ist es das wirklich wert? Hat man sich nicht genug ausgelebt?? :-(
Warum sollte man weniger als alles wollen? Ich meine, es gibt immer noch verdammt viele Dinge, die ich nicht will oder die ich nehmen würde, wenn sich die Gelegenheit ergäbe, an denen aber nicht mein Herzblut hängt.
Der Aspekt des fragwürdigen „Alles-Wollens“ steckt ja viel mehr in dem heute gängigen Liebes- und Beziehungsideal: Ein all-inclusive-Paket mit genau einer Person. Steckt darin womöglich die eigentliche Anmaßung/Übertreibung/Fantasterei?
Die Intermezzi (wobei ich die eher langfristig angelegten, nicht völlig unverbindlichen, aber doch freizügigen Verhältnisse immer vorzog) damals waren keinesfalls bedeutungslos, es gibt nur sehr wenige darunter, an die ich mich nicht noch heute gerne erinnere. Die emotionale Leere bzw. der Schmerz kam vor allem durch Unglück in der Liebe zustande. Dabei sollte man bemerken, dass ich in der Liebe immer die ganz klassische Herangehensweise probierte.
Ok, nun habe ich in der Liebe endlich mal Glück gehabt und habe es auch weiterhin. Und ich stelle in diversen Foren und hier gerne Fragen, was Liebe überhaupt konstituiert und welche Illusionen sich die meisten Menschen mit Blick darauf womöglich machen.
„Genug ausgelebt“ hat man nach meiner Ansicht wohl, wenn man freiwillig auf die Zielgerade einbiegt, wie lange sie auch sein mag. Am Ende steht kein Pokal, sondern die Urne mit der eigenen Asche.