Lange Nacht mit Tanja, Teil 2
Die Arbeit war in vollem Gange und ich arbeitete konzentriert und effizient, im Hinterkopf den Gedanken, dass Tanja in einigen Stunden wieder erscheinen würde und in meinem eigenen Büro um die Ecke zwei Flaschen chilenischen Cabernet-Sauvignons und zwei Weingläser warteten. Die Zeit verging wie im Flug und irgendwann stand sie da, unterhielt sich mit einigen Leuten, die das Geschehen mehr als Zaungäste verfolgten und Bier tranken. Ich arbeitete noch weiter, zwischendurch trafen sich mal unsere Blicke. Dann kam nach Stunden endlich die Pizzalieferung für die hungrigen Helfer und nachdem das Bezahlchaos erledigt war, ging ich mit der Pizza Richtung Ausgang. Tanja stand nahe der Tür und lächelte mich an. Ich sagte ihr, ich würde mich nun mit der Pizza in mein eigenes Büro zurückziehen, eine Flasche Wein öffnen und den Stress in diesem Saal hinter mir lassen. "Wenn ich mein Bier ausgetrunken habe, komme ich auch", sagte sie mir lächelnd.
Ich setzte mich in mein Büro, schaltete die Lampe mit dem sanften Licht ein und genoss meine Pizza mit dem guten Tropfen. Gerade hatte ich die letzten Bissen der italienischen Köstlichkeit verspeist, da klopfte es an der Tür und Tanja trat ein. Ich schenkte ihr auch Wein ein, wir tranken und sie erzählte mir von ihrem stressigen Tag und allem, was gerade so auf ihren Schultern lastete. Sie war ernst und müde, doch zwischendurch blitzte immer wieder ihr Lächeln auf, das ich in den letzten Tagen zu schätzen gelernt hatte. Wir saßen uns gegenüber, hielten uns an den Händen. Der Lärm draußen auf dem Flur schien fern, das Büro wirkte wie eine Oase.
Da war dieses Gefühl, einfach zweisam zu sein, sich langsam zu betrinken und kaum Kontakt mit der Welt zu haben, keinen Schaden anzurichten, sondern einfach nur in diesem Moment in diesem Raum zu sein und sich miteinander zu beschäftigen. Es war ein schönes Gefühl. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis sich unsere Lippen erneut trafen. Und diesmal öffneten sie sich weiter als zuvor und unsere Zungen hatten ein zartes Rendezvous in einem zutiefst friedlichen Moment. Keine Ahnung, wie lange er dauerte.
Fortsetzung folgt...
Ich setzte mich in mein Büro, schaltete die Lampe mit dem sanften Licht ein und genoss meine Pizza mit dem guten Tropfen. Gerade hatte ich die letzten Bissen der italienischen Köstlichkeit verspeist, da klopfte es an der Tür und Tanja trat ein. Ich schenkte ihr auch Wein ein, wir tranken und sie erzählte mir von ihrem stressigen Tag und allem, was gerade so auf ihren Schultern lastete. Sie war ernst und müde, doch zwischendurch blitzte immer wieder ihr Lächeln auf, das ich in den letzten Tagen zu schätzen gelernt hatte. Wir saßen uns gegenüber, hielten uns an den Händen. Der Lärm draußen auf dem Flur schien fern, das Büro wirkte wie eine Oase.
Da war dieses Gefühl, einfach zweisam zu sein, sich langsam zu betrinken und kaum Kontakt mit der Welt zu haben, keinen Schaden anzurichten, sondern einfach nur in diesem Moment in diesem Raum zu sein und sich miteinander zu beschäftigen. Es war ein schönes Gefühl. Ich weiß nicht, wie lange es dauerte, bis sich unsere Lippen erneut trafen. Und diesmal öffneten sie sich weiter als zuvor und unsere Zungen hatten ein zartes Rendezvous in einem zutiefst friedlichen Moment. Keine Ahnung, wie lange er dauerte.
Fortsetzung folgt...
Bangbrother-Te - 2. Nov, 12:22
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